Aufnahme ins Haus Limpurg 1822
Einheirat 1814 über v. Günderrode
Ev. -- Elsässisches Geschlecht, dessen Heimat die Städte Kolmar, Straßburg und Bitsch sowie deren Umgebung ist. Die Namensform wechselt in der Frühzeit häufig: Türckheim, Düringheim, Türck, Dürcke u. a. Nach der Familienüberlieferung soll die Familie von den Burgvögten der Stadt Türckheim bei Kolmar abstammen. Die sichere Stammreihe beginnt mit Hannemann Türingheim (v. Türckheim) aus Bitsch (+ 1506), der 1459 das Straßburger Burgrecht kauft und in das Patriziat eintritt. Bestätigung des rittermäßigen Adelsstandes mit Wappenbesserung durch den Hofpfalzgrafen Wilhelm Böcklin v. Böcklinsau für die Brüder Nikolaus und Ulrich v. Türckheim (Freiburg im Breisgau 21.3.1552). Erster Vertreter der Familie im Haus Limpurg war Johann Türckheim zu Altdorf.
Reichsfreiherrnstand mit Wappenbesserung durch Kaiser Joseph II. für Johann v. Türckheim (+ 1793), (Wien 8.3.1782).
Literatur:
Edmund v. der Becke-Klüchtzner, Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden, Baden-Baden 1886.
Friedrich Frhr. v. Türckheim zu Altdorf, Schloß Altdorf, in: Burgen und Schlösser Mittelbadens (= Die Ortenau 21) (1934) S. 542-547.
Alfons Staedele, Schloß Mahlberg, ebenda, S. 528-537 mit Abb.
Das Schloß Mahlberg, in: Burgen und Schlösser in Mittelbaden, hg. v. Hugo Schneider (o. O. 1984) S. 347-357.
Hans Georg Frhr. v. Türckheim zu Altdorf, Dorf und Herrschaft Altdorf, in: Geroldsecker Land, Jahrbuch für den Landkreis Lahr, Heft 4 (1961/62) S. 104-107.
Heinrich Neu, Freiherrlich von Türckheimsches Archiv auf Schloß Mahlberg, Bezirksamts Ettenheim, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Neue Folge, Band 22 (1907) S. m40-m46.
Heinrich Neu, Freiherrlich von Türckheimsches Archiv in Altdorf, Bezirksamts Ettenheim, ebenda, S. m49-m82.
GHdA, Frhrl. Häuser B, IV (1967).
Abkürzungsverzeichnis
Einheirat 1814 über v. Günderrode
Ev. -- Elsässisches Geschlecht, dessen Heimat die Städte Kolmar, Straßburg und Bitsch sowie deren Umgebung ist. Die Namensform wechselt in der Frühzeit häufig: Türckheim, Düringheim, Türck, Dürcke u. a. Nach der Familienüberlieferung soll die Familie von den Burgvögten der Stadt Türckheim bei Kolmar abstammen. Die sichere Stammreihe beginnt mit Hannemann Türingheim (v. Türckheim) aus Bitsch (+ 1506), der 1459 das Straßburger Burgrecht kauft und in das Patriziat eintritt. Bestätigung des rittermäßigen Adelsstandes mit Wappenbesserung durch den Hofpfalzgrafen Wilhelm Böcklin v. Böcklinsau für die Brüder Nikolaus und Ulrich v. Türckheim (Freiburg im Breisgau 21.3.1552). Erster Vertreter der Familie im Haus Limpurg war Johann Türckheim zu Altdorf.
Reichsfreiherrnstand mit Wappenbesserung durch Kaiser Joseph II. für Johann v. Türckheim (+ 1793), (Wien 8.3.1782).
Literatur:
Edmund v. der Becke-Klüchtzner, Stamm-Tafeln des Adels des Großherzogthums Baden, Baden-Baden 1886.
Friedrich Frhr. v. Türckheim zu Altdorf, Schloß Altdorf, in: Burgen und Schlösser Mittelbadens (= Die Ortenau 21) (1934) S. 542-547.
Alfons Staedele, Schloß Mahlberg, ebenda, S. 528-537 mit Abb.
Das Schloß Mahlberg, in: Burgen und Schlösser in Mittelbaden, hg. v. Hugo Schneider (o. O. 1984) S. 347-357.
Hans Georg Frhr. v. Türckheim zu Altdorf, Dorf und Herrschaft Altdorf, in: Geroldsecker Land, Jahrbuch für den Landkreis Lahr, Heft 4 (1961/62) S. 104-107.
Heinrich Neu, Freiherrlich von Türckheimsches Archiv auf Schloß Mahlberg, Bezirksamts Ettenheim, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Neue Folge, Band 22 (1907) S. m40-m46.
Heinrich Neu, Freiherrlich von Türckheimsches Archiv in Altdorf, Bezirksamts Ettenheim, ebenda, S. m49-m82.
GHdA, Frhrl. Häuser B, IV (1967).
Abkürzungsverzeichnis