Seiffart (Seiffart v. Klettenberg)

Aufnahme ins Haus Frauenstein 1635
Erloschen 1786
Aufnahme: Einheirat über Baur v. Eysseneck

Erster Rezipient: Dr. jur. Erasmus Seiffart
1593 Geburt in Penig in Sachsen, wo seine Vorfahren in der Verwaltung und in städtischen Räten tätig gewesen waren.
Studium der Jurisprudenz in Leipzig, Wittenberg und Jena mit Promotion in Basel 1620
1620 erste Ehe: mit der Frankfurter Bürgertochter Margaretha Omeiß
1621 Bürgerrecht in Frankfurt und Tätigkeit als Advokat
1633 zweite Ehefrau: Anna Maria Baur von Eysseneck, Tochter des Stadtschultheißen Johann Martin Baur v. Eysseneck, der bis zu seiner ehrenhalber erfolgten Aufnahme in die Ganerbschaft Alten-Limpurg im Jahr 1622 Mitglied der Gesellschaft Frauenstein gewesen war.
1635 Aufnahme bei der Gesellschaft Frauenstein
1639 Beginn einer Ratskarriere
1664 Tod
(1671: Der Sohn erfährt durch Kaiser Leopold I. eine Wappenbesserung und erhält 1704 das Prädikat „von Klettenberg und Wildeck auf Rhoda“ verliehen)
1786 mit dem Tod Obristleutnants Bartholomäus Seiffart von Klettenberg, des letzten männlichen Familienmitglieds, scheidet die Familie aus der Gesellschaft Frauenstein aus
Tätigkeitsschwerpunkt: Jurisprudenz, Militär, Ratstätigkeit

Abkürzungsverzeichnis