Uffsteiner

Aufnahme ins Haus Frauenstein 1439
Aufnahme ohne Einheirat
Vorläufiges Ausscheiden 1491
Erneute Aufnahme ins Haus Frauenstein 1588
Erlöschen des Frauensteiner Zweigs 1658

Aufnahme ins Haus Limpurg 1495
Einheirat über Stralenberg
Erloschen 1669

Die Frankfurter Patrizierfamilie Uffsteiner, deren Vorfahren aus Worms kamen, teilte sich in zwei Stämme: der ältere gehörte der Gesellschaft Frauenstein, der jüngere der Gesellschaft Alten-Limpurg an.
Der ältere Stamm kam mit Nikolaus Uffsteiner (Spezereihändler und Stadtschreiber) 1439 auf die Gesellschaft Frauenstein. 1491 schied die Familie auf Frauenstein zunächst wieder aus, da der Enkel Claus Uffsteiner angeblich vorehelich gezeugt worden war. Über drei Generationen hinweg waren die Uffsteiner daher nicht Mitglied der Gesellschaft. 1588 wurde dann der Postmeister Wiegand Uffenbach und sein ebenfalls als Postmeister tätiger Sohn noch einmal Mitglied auf Frauenstein.
Der zweite Stamm der Familie gelangte 1495 mit Simon Uffsteiner auf die Gesellschaft Alten-Limpurg. Er und seine Nachkommen saßen über mehrere Generationen hinweg bis 1669 im Frankfurter Rat.


Abkürzungsverzeichnis